Busunglück im Wallis
Beitrag von Raouf Selmi:
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Alle Blicke sind heute ins Wallis gerichtet.
Bei einem tragischen Busunglück starben gestern Abend auf der A9 bei Siders 28 Menschen.
Darunter 22 Kinder im alter von 12 Jahren. Der mit 52 Personen besetzte belgische Reisebus, prallte kurz nach 21:15 in die Wand einer Nothaltestelle. Noch ist unklar wie es zu diesem Unfall gekommen ist. Heute am frühen Morgen informierte die Walliser Polizei an einer Pressekonferenz über das Geschehene.
Nach ersten Erkenntnissen, soll der Fahrer die Bordsteinkante des Tunells touchiert haben und dabei die Beherrschung über den Reisebus verloren haben. Daraufhin prallte der Reisebus frontal und ungebremst in die Wand der Nothaltestelle. Die ganze Nacht waren Helfer mit der Bergung der Opfer beschäftigt. Noch immer sollen sich mehrere Kinder in Lebensgefahr befinden. Die Eltern der belgischen Schulkinder werden heute Nachmittag noch in die Schweiz geflogen. Der Druck ist gross. Viele der Opfer konnten noch nicht identifiziert werden.
SF Korrespondent Jonas Projer, berichtet von seinen Erlebnissen aus dem belgischen Heverlee, aus der eine der beiden Schulklassen stammt.
Im Parlament zeigte man sich heute Morgen über den Vorfall betroffen.
Auch Johann Schneider Ammann äusserte sich kurz darauf und sprach den Betroffen sein Beileid aus.
Heute Nachmittag soll gegen 16:30 eine weitere Pressekonferenz stattfinden.
Quelle Bilder: Artikelbild
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